Dream Network – Rumänische Kunst in Karlsruhe

Am 17.11.24 fand die Vernissage zur Ausstellung „Dream Network“ statt. Es gibt noch ein paar Wochen Gelegenheit, sich die Exponate der rumänischen Künstler, Bilder und Skulpturen, in der inzwischen in Karlsruhe gut bekannten und beliebten Galerie von Dana Corina Schmidt, der DCS Gallery in der Karlstraße 43 anzuschauen.

Ein paar Eckdaten zur Ausstellung:

17.11.24 bis 17.1.25

Künstler und Künstlerinnen
Dan Alban
Ioana Antoniu
Andrei Budescu
Diana Drăgan Chirilă
Dana Fabini
Adrian Grecu (Kurator)
Florin Marin
Radu Pulbere
Florin Ştefan
Titu Toncian

Bei der Vernissage:
Begrüßung
Dana Corina Schmidt

Grußwort
Albert Käuflein (Kulturbürgermeister von Karlsruhe)

Musikalische Begleitung
Nicolas Simion (Saxophon)

Quelle der Eckdaten:
https://dcscontemporary.com/

Meine Fotos von der Szene der Vernissage am 17.11.24



Fotos (Eventfotos von der Vernissage) Michael M. Roth, MicialMedia, 2011-2024 ff.
Copyright der Exponate der Vernissage: Rumänische Künstler laut dcscontemporary.com
(wie oben genannt).

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Vernissage: 15 Jahre Lichtwert mit Schlagzeugerin Leonie Klein

Wer sich für Fotografie interessiert und aus Karlsruhe, Region und vielleicht darüber hinaus kommt, hat sicherlich schon mal etwas vom Karlsruher Verein Lichtwert e.V. gehört. Das attraktive Studio des Vereins, das gleichzeitig bereits als Location für zahlreiche Ausstellungen und Vorträge renommierter Fotografen gedient hat, befindet sich in der Hoepfner-Burg. Dr. Friedrich Georg Hoepfner, Träger des Bundesverdienstkreuzes und Vorstand der Hoepfner-Stiftung, ist selbst leidenschaftlicher Fotograf und hat hier schon Fotowettbewerbe ins Leben gerufen.

In 15 Jahren Lichtwert-Verein sammelte sich einiges an Erfahrung und Produkten der Fotografie. Ein guter Zeitpunkt für den Verein, bemerkenswerte Fotos von knapp 30 Mitgliedern der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei der Vernissage am 25.10.24 (die Ausstellung geht noch bis zum 8.11.24) war ich dabei und habe einige Impressionen von der Szene, den Fotos der Ausstellenden sowie von den Besuchern und Besucherinnen in Form von eigenen Fotos festgehalten. Spektakulär fand ich dabei ebenso die künstlerische Untermalung durch die Schlagzeugerin und Avantgardistin im Bereich „Neue Musik“, Leonie Klein.

Hier nochmal der Hinweis, dass die Urheber der in meinen Szenefotos gezeigten Ausstellungsfotos Mitglieder des Lichtwert-Vereins in Karlsruhe sind. Bitte versäumt nicht, einen Blick zu werfen auf das Vortragsprogramm im Rahmen der Fotografie Ausstellung 15 Jahre Lichtwert e.V. „Die Kunst des Sehens – Eine fotografische Entdeckungsreise“, die noch bis zum 18. November 2024 andauert. Nun aber viel Spaß mit meinen Eindrücken von der Ausstellungseröffnung.

(c) Michael M. Roth, MicialMedia, Fotografie und Fotojournalismus 2011 – 2024 (& ff.), Karlsruhe & Deutschland

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Das Kyiv Tango Orchestra bei den Kulturbrücken


З українською версією тексту можна ознайомитися нижче.

Neulich, um genau zu sein, es war der 24.9.24, bin ich quasi auf Zuruf nach Mannheim gefahren. Ungeachtet des eher regnerischen Wetters und der frisch-kühlen Aussichten triumphierte am Ende die Neugierde, eine Tango-Band aus der ukrainischen Hauptstadt live und in Farbe in einer Nachbarstadt von Karlsruhe erleben zu dürfen:
Das Kyiv Tango Orchestra – Benefizkonzert.

Nur einen Tag zuvor hatte ich von der kulturell und interkulturell umtriebigen Najoua Benzarti den Tipp zur Veranstaltung erhalten. Ich fing sogleich an, ein wenig in meinen Netzwerken zu wirbeln. Aufgrund der Kürze der Zeit war ich am Ende dann wohl doch der einzige, der den – eigentlich gar nicht so – wagemutigen Kurztrip von der Fächerstadt zur Quadratestadt unternahm. In der kleinen, aber feinen Location der Kulturbrücken Jungbusch (Jungbusch ist ein Stadtteil bzw. Szeneviertel von Mannheim) wurde ich, obgleich wir einander noch nicht kannten, von Betreibern und Gästen warm und herzlich empfangen. Das kann man wörtlich nehmen, denn der Vorsitzende des Vereins der Kulturbrücken Jungbusch, Hermann Rütermann (auf den ersten Fotos zeigt Hermann auf der Bühne fröhlich ein ukrainisches Genuss-Geschenk 🙂 ), servierte mir bereits kurze Zeit nach meiner Ankunft, noch vor Beginn des Konzertes, einen Teller selbst zubereiteter und wohl schmeckender Gulaschsuppe. Die Najoua, die vor Karlsruhe offenbar eine Zeit in Mannheim gelebt hat, kannte er noch aus alten Zeiten. Spannend, wie sich Kreise schließen!

Nun denn, lasset in der Folge einfach ein paar meiner schönsten Impressionen – die unter konzerttypischen grenzwertigen Lichtbedingungen entstanden – Euch zu Gemüte führen. Ich hoffe, sie sind eine schöne Inspiration für Euch. Nun denn also. Слава Україні! Die Ukraine lebt mit ihrer Kultur!

Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia | Professionelle Fotografie & Bloggen seit 2011

Ukrainische Textversion (qua Google Translate, kann Fehler enthalten)

Нещодавно, а точніше, це було 24 вересня 2024 року, я майже на вимогу доїхав до Мангейму. Незважаючи на досить дощову погоду та свіжий, прохолодний вигляд, цікавість можливості відчути танго-гурт з української столиці наживо та в кольорі в сусідньому місті Карлсруе зрештою перемогла:
Київський оркестр танго – благодійний концерт.

Буквально за день до цього я отримав пораду про подію від активного в культурному та міжкультурному відношенні Наджуа Бензарті. Я одразу почав крутитися навколо своїх мереж. Через короткий час я виявився єдиним, хто здійснив (насправді не таку сміливу) коротку подорож із Fan City до Square City. У невеликому, але гарному місці Kulturbrücken Jungbusch (Юнгбуш — район або модний район Мангейма) мене тепло зустріли оператори та гості, хоча ми ще не були знайомі. Можна розуміти це буквально, адже голова асоціації Kulturbrücken Jungbusch Германн Рютерманн (на перших фотографіях Герман із задоволенням демонструє український подарунок для гурманів на сцені 🙂 ) обслужив мене невдовзі після мого приїзду, ще до того. початок концерту, тарілка домашнього та смачного супу-гуляшу. Він знав Наджуа, який, мабуть, деякий час жив у Мангеймі перед Карлсруе, з давніх часів. Захоплююче, як замикаються кола!

Ну, тоді дозволь мені керувати тобою кількома моїми найпрекраснішими враженнями, створеними в умовах пограничного освітлення, характерних для концертів. Сподіваюся, вони стануть гарним натхненням для вас. Ну тоді. Слава Україні! Україна живе своєю культурою!



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Plena: Kostenloses Portraitshooting bei 135 mm

[Der fotografierte Fotograf. Die Assistentin probiert sich am neuen Nikon-Objektiv.]

Unten möchte ich Euch (private Nutzer) gerne ein Aktionsangebot unterbreiten: Ein entspanntes, natürliches Portraitshooting, bei dem in der für Euch kostenlosen Variante drei Fotos enthalten sind. Für Geschäftskunden gelten weiterhin Businesstarife. Doch zunächst ein paar Worte darüber, was es mit dem frisch erworbenen Traumobjektiv von Nikon, dem „Plena“, auf sich hat.

Seit nunmehr fast 13,5 Jahren (Ende März 2011 fing alles an) fotografiere ich als selbständiger Unternehmer. Die Tätigkeit eines Fotografen verspricht grundsätzlich Abwechslung ohne Ende. Während ich es liebe, Menschen und ihre Begegnungen in Bildern festzuhalten, zieht mich gleichzeitig das dafür erforderliche und sich ständig weiter entwickelnde Equipment in seinen Bann.

In den vergangenen Jahren machte ich Portraits zumeist klassischerweise mit dem 85 mm f/1.8, später auch mit dem 105 mm f/1.4. Im Ergebnis entstanden internationale Frauenportraits „20 Frauen“. Das Plena, das von Nikon auf den Markt gebracht wurde (27.9.2023), hat eine Brennweite von 135 mm bei einer maximalen Blendenöffnung von f/1.8. Und wenn wir schon von „maximal“ reden, der diesbezügliche Abbildungsmaßstab beträgt 1:5 bei einer Naheinstellungsgrenze von 82 cm.

Zu den charakteristischen Merkmalen des 135-mm-Objektives gehört das butterweiche Bokeh, das sicherlich vergleichbar ist mit den Unschärfebereichen eines 85 mm f/1.2 oder 105 mm f/1.4. Nikon nimmt in Anspruch, dass selbst Bubbles an den Bildrändern, die durch Lichter im Bokeh-Bereich (Hintergrund) entstehen, rund sind und nicht in Form von sogenannten (ellipsenförmigen) Katzenaugen in Erscheinung treten. Es könnte ein Feature für puristische Ästhetik-Liebhaber sein.

Von größerer Relevanz erscheint mir, dass während der Aufnahme eine Belichtung über die gesamte Bildfläche homogen geschieht. Zumindest wenn man von einem (annähernd) homogenen Licht ausgeht. Die standardmäßig bei Objektiven (offenblendig) anzutreffenden Vignettierungen (Abschattungen) in den Bildrändern und Ecken entfallen bei Nikons Masterpiece Plena. Ziemlich famos, wie ich finde, auch wenn sich diese softwaretechnisch im Nachhinein reduzieren lassen. Der Fotograf ist jedoch im Grundsatz bemüht, im Moment der Aufnahme ein ansprechendes und möglichst „sauberes“ Foto zu erzeugen. Es sei denn, man möchte bewusst eine Vignette oder bspw. Rauschen generieren. Und klar, es ist auch ein lichtstarkes und somit vielseitig einsetzbares leichtes Teleobjektiv; an der Nikon Z8 mit ihren 46 Megapixeln quasi ein 200 mm (via DX-Funktion bzw. Croppen im Nachhinein).

Das raumgreifende Objektiv mit fester Brennweite (135 mm) ist sicher nicht für jedermann und jedefrau. Man muss es WOLLEN und WISSEN, worauf man sich einlässt. Das gilt auch für jene, die sich damit fotografieren lassen wollen. Hierbei möchte ich freilich Interessenten ermutigen – Am Ende werden vermutlich schöne Ergebnisse herauskommen. Drum lade ich herzlich ein zur Teilnahme an der Aktion, die zunächst auf 10 Teilnehmende und das Jahr 2024 begrenzt ist. Das Geschlecht ist variabel, das Alter von 18 bis 108.
Nota bene: Kürzlich starb der mit 117 Jahren zum Zeitpunkt älteste Mensch der Welt, die Spanierin Maria Branyas Morea – you never know, was die Altersobergrenze angeht 😉 !

Folgende Konditionen biete ich an im Sinne von Plena as Plena can do
– Starting off with an advenenture.

Privatkunden (keine kommerzielle Nutzung)
90 Minuten, Location nach Wahl,
3 Fotos: Kostenlos
12 Fotos: 119 EUR inkl. 19% Mehrwertsteuer

Geschäftskundentarife
Unternehmer oder Unternehmerin
120 Minuten, Location nach Wahl
Fotos: Großzügige Auswahl: 250 EUR zzgl. 19% Mehrwertsteuer
Unternehmen
Halber Tag, im Unternehmen und/oder outdoor
Fotos: Großzügige Auswahl: 600 EUR zzgl. 19% Mehrwertsteuer

Änderungen vorbehalten. Am Ende gelten die Vereinbarungen für das jeweilige Fotoshooting.

Sehen wir uns? Ich würde mich freuen! Bevorzugt in Karlsruhe bzw. nähere Umgebung.
Für Geschäftskunden deutschlandweit (etwaige Reisekosten sind vom Kunden zu übernehmen).

[Weiteres (technisch) schönes Plena-Foto: Fotografen-Selfie, indoor, Stativ, Fernauslösung]

Alle Fotos (c) MicialMedia – 2011 bis 2024

Hashtag #MM135mm

PS: Was mir gerade auffällt: Nach 13,5 Jahren MicialMedia nun Portraitfotos mit 135 mm.:))




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Das Fest 2024 – Fotoschnipsel im Nachklapp

Vor einem Monat berichtete ich von den laufenden Vorbereitungen zu Das Fest 2024 (18.-21.7.24). Damals gab es dazu ein Pressegespräch.
Bist Du bereit für Das Fest? Pressegespräch am Mt. Klotz.

Nun sind Das Fest am See (ehemals Das VorFest) und Das Fest schon wieder vorbei. Geblieben sind sicher Hunderte, wenn nicht Tausende von intensiven Erfahrungen, wertvollen und prägenden Begegnungen zwischen Menschen bei summa summarum ca. 250.000 Leuten, die an den Festivitäten teilnahmen.

Einen Hauch vom Bühnengeschehen und den zahlreichen Emotionen habe ich in Form von Bildern eingefangen. Zum ukrainischen Kalush Orchestra schaffte ich es leider nicht, da ich für diesen Tag einen bereits länger geplanten Auftrag zu erfüllen hatte. Um so mehr freute ich mich später über den absolut herzlichen und hoffnungsfrohen Auftritt von Mickela, die ich bereits via 7×7 im Tollhaus Karlsruhe kennen gelernt hatte. Insgesamt besuchte ich an einem Tag Das Fest am See und an zwei Tagen Das Fest …

Doch nun lasst uns Bilder reden, die manchmal mehr sagen als 1.000 Worte
– Hope you enjoy!



Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia
Das Fest findet im kommenden Jahr erneut statt: 24.-27.7.25
Website: Das Fest

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New Housing – Tiny House Festival in Karlsruhe

Früher waren Leute, die etwas mit einem Tiny House machten, dafür warben, konzipierten oder gar selbst in einem wohnten „die anderen“. Gleichzeitig weckt Exotisches oft Interesse. In Karlsruhe findet jedes Jahr das New Housing statt, laut Veranstalter, der Messe Karlsruhe, das größte Tiny House Festival in Europa. Die Szene hat sich über die Jahre etabliert. Es gibt Partner, Netzwerke, Vereine wie Tiny Houses für Karlsruhe e.V., der Mitglied ist im Tiny House Verband. An drei schönen Sommertagen (28.-30.6.24, geöffnet jeweils 10-18 Uhr) kann jede Interessierte einfach mal schnuppern, sogar kurzzeitig das Wohngefühl in so einem Tiny House ausprobieren und auskosten. Ein paar optische Impressionen vom Tag der Eröffnung (28. Juni) möchte ich Euch nicht vorenthalten. Es ist tatsächlich ein feiner Tipp, um eigene (Wohn-) Horizonte zu erweitern. See you there?


Text & Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia
2011-2024

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Bist Du bereit für Das Fest? Pressegespräch am Mt. Klotz.

[ Da Das Fest 2024 inzwischen Geschichte ist, können die Eiligen unter Euch gleich hierher springen: Das Fest 2024 – Fotoschnipsel im Nachklapp ]


Mount Klotz, wie der prominente Hügel der Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe nicht ohne Humor, auf jeden Fall mit Liebe genannt wird, ist über die Jahre zur Metapher geworden für das feierliche und friedliche Zusammensein von Tausenden von Menschen insbesondere im Sommer bei Das Fest. Das Naherholungsgebiet und der berühmte Hügel sind gleichsam qua Benennung eine Hommage an den ehemaligen Karlsruher Oberbürgermeister Günther Klotz (1911-1972). Von hier oben also kann man es ruhig angehen lassen, mit minimalen Kraftaufwand, der allenfalls zum Abbremsen benötigt wird, hinunter schlendern in das Getümmel, das spätestens an diesen besonderen Festtagen, zugegen sein wird.

Die Karten für Das Fest sind bereits für die Tage Donnerstag bis Sonntag ausverkauft. Insofern schadet es nicht, wenn Du die Frage, ob Du bereit bist, schon früher für Dich entschieden hast. Allerdings ist das Klassikfrühstück am Sonntagmorgen auch immer sehr beliebt!

70% der Programmpunkte sind bei Das Fest (Do., 18.7.24-So., 21.7.24) kostenfrei!
Und vergessen wir bitte nicht Das Fest am See (Mi., 10.7.24-Di., 16.7.24), ehemals auch als Das VorFest bekannt.

Pro Jahr kommen round about 250.000 Besucher und Besucherinnen zu Das Fest nach Karlsruhe. Es ist schon bald die Größe der Fächerstadt selbst. Allen soll es gut gehen, alle sollen sich wohl fühlen – das betonte Martin Wacker, der als Geschäftsführer der KME (Karlsruher Marketing und Event GmbH) gleichzeitig den Hut bei der Organisation von Das Fest auf hat. Mit diesen Worten übergab Martin, das Pressegespräch moderierend, das Mikro an Annika Höck, Awareness-Beauftragte bei der Karlsruher Großveranstaltung. Neben über das Festgelände verstreute SOS-Inseln gibt es einen Awareness-Point. Außerdem sind Mitglieder des Awareness-Teams an ihren lila Warnwesten einfach zu erkennen und ansprechbar bei möglichen Konflikten. Der Punkt ist, dass allen Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, der Hautfarbe, Glaubensrichtung usw. respektvoll begegnet werden soll.

Wenn diese positiven Rahmenbedingungen gegeben sind, können sich alle Teilnehmenden freuen auf bekannte und (noch) weniger bekannte Künstler und Künstlerinnen, Musiker und Musikantinnen wie Peter Fox, LEA, Bosse u. v. a. m. Was mich, als Ukraine-Supporter-by-Heart, besonders angenehm überraschte: Der Gewinner des ESC, European Song Contest, 2022, das ukrainische Kalush Orchestra, wird ebenfalls live und in Farbe zu erleben zu sein: Auf der Hauptbühne am Donnerstag 17:30. Check!

Wollt Ihr Euch alle Highlights im Detail anschauen, wozu u.a. der FEST CUP by Andy Preißler (20-jähriges Jubiläum!) und „Spiel mit!“ für Kinder von 6-12 Jahren am 21.7.24 gehören, dann empfehle ich das Programm von Das Fest. Auf der Website dasfest.de einfach den Menüpunkt „Programm“ aufklappen. Dort erfahrt Ihr u.a. auch, was es mit den India Summer Days und dem Entenrennen auf sich hat.

Entsprechend den Vorgaben der Stadt Karlsruhe, ganz sicher auch aus eigenem Antrieb, sind die Veranstaltenden an Nachhaltigkeit während der festlichen Tage interessiert und orientiert. Ein schönes Bonbon ist hier m. E. das neue Klimapodium am Seeufer, wo am Samstag und am Sonntag Diskussionen geführt werden. Siehe auch Klimaakademie bei Das Fest (by KEK, Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur). Lasst uns gespannt und voller Vorfreude auf Das Fest, dem Fest der vielen Begegnungen, kulturellen und künstlerischen Highlights, blicken!

Für den Moment noch ein paar optische Eindrücke vom Pressegespräch des heutigen Tages mit folgenden Teilnehmenden seitens der Organisation.
Auf den Bildern mit Blick seitens der Presse zum Orgateam v.l.n.r:
Annika Höck: Awareness-Beauftragte
Sebastian Wahl: Produktionsleitung (Infrastruktur und Technik)
Martin Wacker: Head of Das Fest
Daniel Melchien: „Spiel mit!“, Stadtjugendausschuss (stja)
Franzi Neidel: „Spiel mit!“, stja
Jochen Werner: Chef Feldbühne
Andy Preißler: FEST CUP

Ich bitte um Korrekturhinweis, falls sich Fehler bei der Schreibweise der Namen eingeschlichen haben; danke!



PS: Was Du noch wissen wolltest (solltest) …
Der Geländeplan von Das Fest 2024.

Text und Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia
Karlsruhe, 2024

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Annalena Baerbock und Ricarda Lang in Karlsruhe

Hashtag Wahlkampf. #Europawahlen #Kommunalwahlen am 9.6.24
Heute, 24.5.24, Wahlkampfveranstaltung der Grünen in der Fächerstadt.

Nachdem vor sechs Tagen die SPD ihre Wahlkampfveranstaltung mit großer Prominenz von Bundeskanzler Olaf Scholz bis Baden-Württembergs SPD-Chef Andreas Stoch absolviert hatte, waren heute die Grünen an der Reihe. Am Ende standen alle Redner und Rednerinnen auf der Bühne, dabei die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, der Karlsruher Lokalmatador der Grünen, Aljoscha Löffler, last – but not least, die Chefin der Grünen: Ricarda Lang. Der Moderator schien freudig angetan, Teil des abschließenden Gruppenfotos zu sein.

Natürlich hatten die Grünen ihre Kernthemen wie Umwelt und Klimaschutz, sie riefen aber auch und im Besonderen dazu auf, eine starke Front gegen Rechts zu bilden und unsere Werte wie Freiheit und Demokratie in Europa zu schützen. Annalena Baerbock dankte im Kontext für die Anwesenheit der mit blau-gelben und europäischen Fähnchen winkenden Ukrainer in Karlsruhe.

Die Außenministerin war sich nicht zu schade, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern anzusprechen. Dabei ging es ihr immer wieder um das zentrale Thema der Menschenrechte. Just begehen wir in Deutschland den 75. Jahrestag des Grundgesetzes, das am 23.5.1949 Gültigkeit erlangte. Mit der Wiedervereinigung 1990 in ganz Deutschland. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Eine essenzielle Aussage des Grundgesetzes; nicht zufällig steht sie in Artikel 1. Annalena Baerbock unterstrich, dass Deutschland eine Zweistaatenlösung für Israel und das palästinensische Volk anstrebt.

Meine kleine Fotoserie reflektiert ein paar stimmungsvolle Momente der Veranstaltung.

Fotos: Michael M. Roth, micialmedia.de / mmfotos.de Fotograf & Journalist aus Karlsruhe, 2011 bis 2024

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7×7 – Präsentation und Inspiration im Tollhaus

Kaum zu glauben, dieses kreative Eventformat gibt es schon 12 Jahre in Karlsruhe. Das Setting hat sich als stabil erwiesen: Veranstalter ist das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro, ein Gemeinschaftsprojekt von Kulturbüro, Kulturamt und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, was ebenso vor 12 Jahren ins Leben gerufen wurde. Seither gab es 22 Ausgaben von Sieben mal Sieben mit summa summarum 147 kreativen Konzeptvorstellungen, Projekt- und Gründungspräsentationen.

Am 23.4.24 wurde qua Handzetteln im Tollhaus Karlsruhe das Line-up der Präsentationen angekündigt.

Zunächst stellte Sabrina Isaac-Fütterer vom K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro die Arbeit der Institution vor. Am Ende des Artikels verlinke ich den Videomitschnitt der Veranstaltung, in dem noch mal im Detail die einzelnen Tätigkeitsbereiche und vielfältigen Beratungsangebote nachhören kann.

Anschließend betrat mit alt gewohnter Verve Martin Wacker die Bühne, der seit 2012 als Moderator von 7 mal 7 agiert.

Der Reigen der sieben kreativen Macherinnen und Macher, die für ihre Präsentationen jeweils sieben Minuten Zeit hatten, wurde eröffnet von Sophie Geörger, Gründerin von Couchlaunch. Sie berät Interessierte bei der Erstellung ihrer eigenen Website.

Die erste Illustratorin des Abends: Die Mediengestalterin Lea Geerken. Zu den Motiven ihrer Illustrationen gehören u.a. Pflanzen, Gemüse mit Gesichtern und nackige Menschen. Lea erklärte: Die Semantik eines Bildes wird vom menschlichen Gehirn 60.000 mal schneller verstanden als vom geschriebenen Wort. Holla, die Waldfee!

Das emotionale Highlight des Abends war für mich Mickela Löffel, die bewundernswert gelöst und glücklich in Erscheinung trat und gemeinsam mit ihrem Gitarristen Nico Boschert zwei soulig-poppige Songs „aus dem Leben“ darbot. Die Top-10-Halbfinalistin von Voice of Germany 2020 wird erneut zu sehen sein am Samstag, 20.7.24, 14:50 Uhr, auf der Hauptbühne von Das Fest in Karlsruhe.

Sarah Nagel – und Tobias Vasen im Publikum – von der Kommunikationsagentur Minding Gaps waren die nächsten im Bunde der Kreativen. Am Beispiel der externen Kommunikation einer Hausverwaltungsgesellschaft, nämlich mit den Bewohnern und Bewohnerinnen eines Hauses, zeigte Sarah Verbesserungspotenzial in Sachen Dialog und Schriftverkehr auf.

Die Illustratorin (die zweite des Abends) Sophie Kuhn hat sich als gelernte Erzieherin 2021 selbständig gemacht. Insbesondere die Zeit der Pandemie nutzte sie, um digitale Reichweite aufzubauen. Heute hat „Oh.ofi“ mehr als 16 Tausend Follower auf Instagram.

Meriem Rebai, Reelistiq Creative Studio, machte sich schon während ihres Filmstudiums 2015 selbständig. Neben den fotografischen Eindrücken ihres Bühnenauftrittes muss man ihrer spannenden Lebensgeschichtenerzählung einfach gelauscht haben, was über den Videomitschnitt (Link am Ende des Artikels) möglich ist. Doch zunächst ein paar Fotos …

Last, but not least: Harriet Hope – freie Theatergruppe – mit Michelle Brubach und Mimi Schwaiberger. Sie zeigten ihre erste Eigenproduktion „Mein Körper – mein Schlachtfeld“, eine Szenencollage zum Thema „Bodyshaming“.

Alles in allem erschienen mir die 1,5 Stunden kreatives Bühnenprogramm die kurzweiligsten, die ich seit langem erlebt habe. Herzlichen Dank an das K3-Orgateam und Moderator Martin Wacker für die tolle Organisation und Umsetzung – und natürlich die herausragenden, hoch motivierten Kreativschaffenden mit ihren 7×7-Präsentationen!

Referenzen

Noch mehr Fotos vom Event mit diversen Print-Optionen oder zum Download:
https://www.mmfotos.de/2500789/7×7-in-karlsruhe

Videomitschnitt der Veranstaltung 7×7 (Bühnenprogramm) vom 23. April 2024
https://www.youtube.com/watch?v=8DU_99klgU8

Artikel (Text und Fotos)
Michael M. Roth, Inh. MicialMedia
Fotografie für Karlsruhe, Baden-Württemberg und Deutschland

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Drei Menschen, eine Leidenschaft: Die Fotografie


Jetzt haben wir uns alle getroffen, um zusammen zu „werkeln“, etwas Gutes zu tun und auch uns etwas Gutes zu tun. Ein gemeinsames Fotoprojekt, sei es nur eine Experimentalstunde in einem Fotostudio, strahlt positiv nach innen und nach außen ab. Natürlich geht es gerade bei den vor dem Angriffskrieg der Russen geflüchteten Ukrainern und Ukrainerinnen insbesondere um die Gedanken der Freiheit, auch um Menschenwürde, um das Sein, eben unter freiheitlichen und rechtsstaatlichen Bedingungen. Jene Bedingungen, für die die Ukraine gerade kämpft, dass sie weiterhin nicht „nur“ in der Ukraine, sondern ebenso in unserem – bisher – überwiegend friedlichen Europa erhalten bleiben.


Beruf, Berufung, Leidenschaft, für etwas brennen. Die angesichts des russischen Überfalls auf die gesamte Ukraine Anfang 2022 nach Karlsruhe gekommene Fotografin Nataliya Savoskula vereint all diese Aspekte, die zusammenkommen, wenn man seinen Beruf mit dem Herzen ausführt. In dieser Momentaufnahme kommt alles zusammen. Die Liebe und die Lust an der Fotografie. Die Freude, im – nicht mehr ganz so – fremden Land Deutschland wieder der eigenen Passion nachgehen zu können. Nataliya hat es auch verbal formuliert: „Endlich kann ich wieder im Studio fotografieren!“. Denn die ambitionierte Fotografin hatte in ihrem vorigen Wohnort und Lebensraum, Kyiv, ein eigenes Fotostudio. Nataliya Savoskula ist eine großartige Fotografin mit Schwerpunkt auf der Portraitfotografie.

Bei unserem „Happening“ ebenfalls an Bord: Magdalena Grecu. Magda kenne ich bereits sein ein paar Jahren. Wir haben uns hier in Karlsruhe getroffen. Auch hier stellte sich die Fotografie als ein verbindendes Element heraus. Die gebürtige Rumänin beeindruckte mich schon oft bezüglich ihrer fotografischen Fachkenntnisse. Ihre praktische Leidenschaft untermauerte Magda über einen mehrmonatigen Fernkurs in den USA. Bereits 2021 hatte ich schöne Portraits von Magdalena gemacht, als ich die damals neue Nikon Z 6II testete:
Was kann die Nikon Z 6II, wenn die Z 6 schon rockt?
Heute (Frühjahr 2024, also drei Jahre später) sollte das Motto wohl lauten
„Was kann die Nikon Z8, wenn die Z 6II schon geglänzt hat?“ – Schaut dazu selbst unten die Fotos an.

Bei uns drei Fotografen, Nataliya, Magda und mir, gibt es eine interessante Mischung von Vorlieben und Spezialisierungen in der Fotografie. Uns allen berührt wohl die authentische, weniger „geschminkte“, eher natürliche Menschenfotografie aka. People Photography.

Dort, wo wir Erfüllung finden, da werden wir die Dinge gut machen. Glücksmomente oder überhaupt Moment des menschlichen Daseins auf unserer einzigartigen Erde einzufangen, kann dazu beitragen, Architekt des eigenen Glücks zu werden!

– Das sage ich als Mensch, der in der Fotografie sein Glück gefunden hat.

Michael M. Roth, MicialMedia, Karlsruhe, 11.3.2024

Jetzt aber viel Freude mit weiteren schönen Fotos, die im Karlsruher Fotostudio „vivafoto.de“ entstanden sind. Die hier gezeigten Fotos sind alle von mir gemacht. Außer das eine (obige), auf dem ich selbst zu sehen bin. Hier hat mich Magda m.E. sehr schön getroffen, als sie meine Z8 mit einem 85er f/1.8 ausprobierte. Herzlichen Dank dafür!

Es folgen ein paar Schwarz-Weiß-Fotos im kompakten quadratischen Format.

Text und Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia
Foto mit Micha im Bild: Magdalena Grecu, VivaFoto

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