Auch wenn wir am späten Abend nochmal fröhlich bei Tisch zusammensaßen, natürlich kann uns das verbrecherische Russland unsere Freuden nicht nehmen, wo es noch etwas Erfreuliches gibt – es war ein denkwürdiger Abend mit dem Kriegsreporter Till Mayer im Tollhaus Karlsruhe zu Beginn des Jahres 2025 (11.1.). Till, der aus Bamberg stammt, Journalist und Kriegsfotograf, hat sich in den letzten Jahren mit seinen Reportagen zu einem Kenner der Ukraine gemacht. Mit seinen Fotos ist er immer nah dran an den Menschen, manchmal nah an der Front, ganz sicher immer mit dem Herzen dabei.
In Karlsruhe hat der die Kriegsleiden des ukrainischen Volkes Dokumentierende bereits zum zweiten Mal seine authentischen Fotos ausgestellt und einen Vortrag gehalten. Meine Bilder zeigen Szene von dem Abend. Für Tills Bilder muss man sich eins seiner Bücher kaufen oder eine Ausstellung von ihm besuchen. Da ich selbst Fotograf bin, habe ich eine leise Vorstellung von dem, was Till Mayer „sich“ all den Monaten immer wieder „gibt“. Mein Respekt vor seiner Leistung ist riesig. So sehr wir den russischen Angriffskrieg gegen das ukrainische Volk hassen, beginnend mit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim, rigoros und menschenverachtend eskalierend und vernichtend in Form der „Full Scale Invasion“ der Ukraine seit 24.2.22, so wichtig sind jene Aktionen, jedes beharrliche und geduldige Handeln, das Putins und Russlands verbrecherischen Krieg dokumentiert. Respekt, lieber Till! Und bitte komm immer wieder gesund nach Hause!
Fotos von der Szene (Ausstellung, Vortrag, Get-Together) : Michael M. Roth, MicialMedia Kriegsreporterfotos: Till Mayer
Und wieder nähert sich ein Jahr dem Ende. Gefühlt rasend schnell. Ehe es ganz vorbei ist mit diesen ereignisreichen 12 Monaten, möchte ich die Gelegenheit ergreifen, und die 10 mal 10, summa summarum 100, schönsten meiner Fotos von 2024 präsentieren. Die Bilder geben nur einen Teil meiner Fotografie des vergangenen Jahres wieder. Aber, und das möchte ich betonen, einen sehr schönen. Die Qual der Wahl bringt auch eine Wahl und Emotionen der Freude mit sich. Erinnerungen an wunderschöne, auch nachdenklich stimmende Erlebnisse, die ich meist mit vielen Menschen, vielen von Euch teilen – und fotografisch festhalten – durfte.
Daher möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen, mich bei all meinen Kunden, Partner, Lieferanten, Freunden, Bekannten und Verwandten (last, but not least!) recht herzlich zu bedanken. Der Sinn des Lebens besteht im Leben, sage ich immer. Und wenn wir etwas gefunden haben, das uns fordert, ausfüllt und begeistert, dann haben wir das Beste aus dem gemacht, was das Leben zu bieten hat.
Auch für das kommende Jahr, 2025, wünsche ich allen viel Erfolg, Begeisterung, Festhalten an der Hoffnung in nicht immer einfachen Lebenssituationen, sei „nur“ der private oder persönliche Bereich getroffen, oder bzw. infolge der weltpolitischen Lage resultierende Herausforderungen. Sinnessuche, gerade in solchen Zeiten, ist niemals trivial und ein andauernder Prozess. Ich freue mich auf neue Partnerschaften, Projekte und Kooperationen und bedanke mich nochmals herzlich und höflich bei allen, die insbesondere Interesse an meiner Fotografie hatten und in Zukunft haben werden. Danke, thanks & дуже дякую!
Nun viel Spaß mit meinen fotografischen Impressionen von 2024.
1×10 – GEDOK Neujahrskonzert im Rahmen des Ukraine-Projektes
2×10 – Drei Fotografen am Start
3×10 – Zahnarzpraxis Dr. Isolde Hommel in Baden-Baden
Text & Fotos (als Portraits, Szenefotos der Vernissage) – Michael M. Roth, MicialMedia micialmedia.de und mmfotos.de (MicialMedia Fotos) werden von mir als Fotosignaturen genutzt.
Einmal mehr zeigt sich die OrgelFabrik im Karlsruher Stadtteil Durlach als eine außerordentliche Location, um Kunst und konkret die Ausstellung der Urban Sketchers Karlsruhe zu präsentieren.
Bei der Vernissage am Mittwoch, 11.12.24, gab es ein großes, interessiertes Publikum. Neben den Urban Sketchers Karlsruhe, es dürften knapp 20 an der Zahl gewesen sein, die ihre beeindruckenden Kunstwerke präsentierten, gab es eine Künstlerin, die Nachrichten aus regionalen Zeitungen vor-sang! Somit entstand ein beachtliches Level an künstlerischen Darbietungen und Inspiration! Falls sich jemand im weiteren Verlauf vor Ort inspirieren lasen möchte …
Die gesamte Dauer der Ausstellung: Mi 11.12.2024 – Sa 21.12.2024 // OrgelFabrikHalle Anschrift: Die Orgelfabrik Kultur in Durlach e.V. Karlsruhe Durlach Amthausstraße 17
Wie immer folgen ein paar Inspirationen von mir zur Zeit der Vernissage (etwas ergänzend auch an einem Folgetag).
Unten findet sich dann noch ein Video von Darias Sprechgesang. Gesungene Nachrichten, das war mal etwas anderes. Doch zunächst zu meinen Fotos von der Szene:
Fotos von der Ausstellungseröffnung, den Exponaten und der Szene von: Michael M. Roth, MicialMedia | Fotografie & Journalismus, Karlsruhe & die Welt, seit 2011
Beteiligte Urban Sketchers Karlsruhe, ausstellende Künstler und Künstlerinnen: Christoph Betsche, Alexander Bittner, Dagmar Duffner, Henning Dürholt, Steve Faraday, Bruno Fialho Farias, Martina Frietsch, Sabine Griesser, Ingrid Hajek, Annette Hartmann, Kathrin Holzer, Sabine Kirchhoff, Sonya Klüh, Cleo Loi, Silke Molitor, Virginie Pironin, Michaele „Michi“ Reichmann, Kerstin Schoch, Claudia Marie Wiedeck.
Am 17.11.24 fand die Vernissage zur Ausstellung „Dream Network“ statt. Es gibt noch ein paar Wochen Gelegenheit, sich die Exponate der rumänischen Künstler, Bilder und Skulpturen, in der inzwischen in Karlsruhe gut bekannten und beliebten Galerie von Dana Corina Schmidt, der DCS Gallery in der Karlstraße 43 anzuschauen.
Ein paar Eckdaten zur Ausstellung:
17.11.24 bis 17.1.25
Künstler und Künstlerinnen Dan Alban Ioana Antoniu Andrei Budescu Diana Drăgan Chirilă Dana Fabini Adrian Grecu (Kurator) Florin Marin Radu Pulbere Florin Ştefan Titu Toncian
Bei der Vernissage: Begrüßung Dana Corina Schmidt
Grußwort Albert Käuflein (Kulturbürgermeister von Karlsruhe)
Meine Fotos von der Szene der Vernissage am 17.11.24
Fotos (Eventfotos von der Vernissage) Michael M. Roth, MicialMedia, 2011-2024 ff. Copyright der Exponate der Vernissage: Rumänische Künstler laut dcscontemporary.com (wie oben genannt).
Wer sich für Fotografie interessiert und aus Karlsruhe, Region und vielleicht darüber hinaus kommt, hat sicherlich schon mal etwas vom Karlsruher Verein Lichtwert e.V. gehört. Das attraktive Studio des Vereins, das gleichzeitig bereits als Location für zahlreiche Ausstellungen und Vorträge renommierter Fotografen gedient hat, befindet sich in der Hoepfner-Burg. Dr. Friedrich Georg Hoepfner, Träger des Bundesverdienstkreuzes und Vorstand der Hoepfner-Stiftung, ist selbst leidenschaftlicher Fotograf und hat hier schon Fotowettbewerbe ins Leben gerufen.
In 15 Jahren Lichtwert-Verein sammelte sich einiges an Erfahrung und Produkten der Fotografie. Ein guter Zeitpunkt für den Verein, bemerkenswerte Fotos von knapp 30 Mitgliedern der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei der Vernissage am 25.10.24 (die Ausstellung geht noch bis zum 8.11.24) war ich dabei und habe einige Impressionen von der Szene, den Fotos der Ausstellenden sowie von den Besuchern und Besucherinnen in Form von eigenen Fotos festgehalten. Spektakulär fand ich dabei ebenso die künstlerische Untermalung durch die Schlagzeugerin und Avantgardistin im Bereich „Neue Musik“, Leonie Klein.
З українською версією тексту можна ознайомитися нижче.
Neulich, um genau zu sein, es war der 24.9.24, bin ich quasi auf Zuruf nach Mannheim gefahren. Ungeachtet des eher regnerischen Wetters und der frisch-kühlen Aussichten triumphierte am Ende die Neugierde, eine Tango-Band aus der ukrainischen Hauptstadt live und in Farbe in einer Nachbarstadt von Karlsruhe erleben zu dürfen: Das Kyiv Tango Orchestra – Benefizkonzert.
Nur einen Tag zuvor hatte ich von der kulturell und interkulturell umtriebigen Najoua Benzarti den Tipp zur Veranstaltung erhalten. Ich fing sogleich an, ein wenig in meinen Netzwerken zu wirbeln. Aufgrund der Kürze der Zeit war ich am Ende dann wohl doch der einzige, der den – eigentlich gar nicht so – wagemutigen Kurztrip von der Fächerstadt zur Quadratestadt unternahm. In der kleinen, aber feinen Location der Kulturbrücken Jungbusch (Jungbusch ist ein Stadtteil bzw. Szeneviertel von Mannheim) wurde ich, obgleich wir einander noch nicht kannten, von Betreibern und Gästen warm und herzlich empfangen. Das kann man wörtlich nehmen, denn der Vorsitzende des Vereins der Kulturbrücken Jungbusch, Hermann Rütermann (auf den ersten Fotos zeigt Hermann auf der Bühne fröhlich ein ukrainisches Genuss-Geschenk 🙂 ), servierte mir bereits kurze Zeit nach meiner Ankunft, noch vor Beginn des Konzertes, einen Teller selbst zubereiteter und wohl schmeckender Gulaschsuppe. Die Najoua, die vor Karlsruhe offenbar eine Zeit in Mannheim gelebt hat, kannte er noch aus alten Zeiten. Spannend, wie sich Kreise schließen!
Nun denn, lasset in der Folge einfach ein paar meiner schönsten Impressionen – die unter konzerttypischen grenzwertigen Lichtbedingungen entstanden – Euch zu Gemüte führen. Ich hoffe, sie sind eine schöne Inspiration für Euch. Nun denn also. Слава Україні! Die Ukraine lebt mit ihrer Kultur!
Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia | Professionelle Fotografie & Bloggen seit 2011
Ukrainische Textversion (qua Google Translate, kann Fehler enthalten)
Нещодавно, а точніше, це було 24 вересня 2024 року, я майже на вимогу доїхав до Мангейму. Незважаючи на досить дощову погоду та свіжий, прохолодний вигляд, цікавість можливості відчути танго-гурт з української столиці наживо та в кольорі в сусідньому місті Карлсруе зрештою перемогла: Київський оркестр танго – благодійний концерт.
Буквально за день до цього я отримав пораду про подію від активного в культурному та міжкультурному відношенні Наджуа Бензарті. Я одразу почав крутитися навколо своїх мереж. Через короткий час я виявився єдиним, хто здійснив (насправді не таку сміливу) коротку подорож із Fan City до Square City. У невеликому, але гарному місці Kulturbrücken Jungbusch (Юнгбуш — район або модний район Мангейма) мене тепло зустріли оператори та гості, хоча ми ще не були знайомі. Можна розуміти це буквально, адже голова асоціації Kulturbrücken Jungbusch Германн Рютерманн (на перших фотографіях Герман із задоволенням демонструє український подарунок для гурманів на сцені 🙂 ) обслужив мене невдовзі після мого приїзду, ще до того. початок концерту, тарілка домашнього та смачного супу-гуляшу. Він знав Наджуа, який, мабуть, деякий час жив у Мангеймі перед Карлсруе, з давніх часів. Захоплююче, як замикаються кола!
Ну, тоді дозволь мені керувати тобою кількома моїми найпрекраснішими враженнями, створеними в умовах пограничного освітлення, характерних для концертів. Сподіваюся, вони стануть гарним натхненням для вас. Ну тоді. Слава Україні! Україна живе своєю культурою!
[Der fotografierte Fotograf. Die Assistentin probiert sich am neuen Nikon-Objektiv.]
Unten möchte ich Euch (private Nutzer) gerne ein Aktionsangebot unterbreiten: Ein entspanntes, natürliches Portraitshooting, bei dem in der für Euch kostenlosen Variantedrei Fotos enthalten sind. Für Geschäftskunden gelten weiterhin Businesstarife. Doch zunächst ein paar Worte darüber, was es mit dem frisch erworbenen Traumobjektiv von Nikon, dem „Plena“, auf sich hat.
Seit nunmehr fast 13,5 Jahren (Ende März 2011 fing alles an) fotografiere ich als selbständiger Unternehmer. Die Tätigkeit eines Fotografen verspricht grundsätzlich Abwechslung ohne Ende. Während ich es liebe, Menschen und ihre Begegnungen in Bildern festzuhalten, zieht mich gleichzeitig das dafür erforderliche und sich ständig weiter entwickelnde Equipment in seinen Bann.
In den vergangenen Jahren machte ich Portraits zumeist klassischerweise mit dem 85 mm f/1.8, später auch mit dem 105 mm f/1.4. Im Ergebnis entstanden internationale Frauenportraits „20 Frauen“. Das Plena, das von Nikon auf den Markt gebracht wurde (27.9.2023), hat eine Brennweite von 135 mm bei einer maximalen Blendenöffnung von f/1.8. Und wenn wir schon von „maximal“ reden, der diesbezügliche Abbildungsmaßstab beträgt 1:5 bei einer Naheinstellungsgrenze von 82 cm.
Zu den charakteristischen Merkmalen des 135-mm-Objektives gehört das butterweiche Bokeh, das sicherlich vergleichbar ist mit den Unschärfebereichen eines 85 mm f/1.2 oder 105 mm f/1.4. Nikon nimmt in Anspruch, dass selbst Bubbles an den Bildrändern, die durch Lichter im Bokeh-Bereich (Hintergrund) entstehen, rund sind und nicht in Form von sogenannten (ellipsenförmigen) Katzenaugen in Erscheinung treten. Es könnte ein Feature für puristische Ästhetik-Liebhaber sein.
Von größerer Relevanz erscheint mir, dass während der Aufnahme eine Belichtung über die gesamte Bildfläche homogen geschieht. Zumindest wenn man von einem (annähernd) homogenen Licht ausgeht. Die standardmäßig bei Objektiven (offenblendig) anzutreffenden Vignettierungen (Abschattungen) in den Bildrändern und Ecken entfallen bei Nikons Masterpiece Plena. Ziemlich famos, wie ich finde, auch wenn sich diese softwaretechnisch im Nachhinein reduzieren lassen. Der Fotograf ist jedoch im Grundsatz bemüht, im Moment der Aufnahme ein ansprechendes und möglichst „sauberes“ Foto zu erzeugen. Es sei denn, man möchte bewusst eine Vignette oder bspw. Rauschen generieren. Und klar, es ist auch ein lichtstarkes und somit vielseitig einsetzbares leichtes Teleobjektiv; an der Nikon Z8 mit ihren 46 Megapixeln quasi ein 200 mm (via DX-Funktion bzw. Croppen im Nachhinein).
Das raumgreifende Objektiv mit fester Brennweite (135 mm) ist sicher nicht für jedermann und jedefrau. Man muss es WOLLEN und WISSEN, worauf man sich einlässt. Das gilt auch für jene, die sich damit fotografieren lassen wollen. Hierbei möchte ich freilich Interessenten ermutigen – Am Ende werden vermutlich schöne Ergebnisse herauskommen. Drum lade ich herzlich ein zur Teilnahme an der Aktion, die zunächst auf 10 Teilnehmende und das Jahr 2024 begrenzt ist. Das Geschlecht ist variabel, das Alter von 18 bis 108. Nota bene: Kürzlich starb der mit 117 Jahren zum Zeitpunkt älteste Mensch der Welt, die Spanierin Maria Branyas Morea – you never know, was die Altersobergrenze angeht 😉 !
Folgende Konditionen biete ich an im Sinne von Plena as Plena can do – Starting off with an advenenture.
Geschäftskundentarife Unternehmer oder Unternehmerin 120 Minuten, Location nach Wahl Fotos: Großzügige Auswahl: 250 EUR zzgl. 19% Mehrwertsteuer Unternehmen Halber Tag, im Unternehmen und/oder outdoor Fotos: Großzügige Auswahl: 600 EUR zzgl. 19% Mehrwertsteuer
Änderungen vorbehalten. Am Ende gelten die Vereinbarungen für das jeweilige Fotoshooting.
Sehen wir uns? Ich würde mich freuen! Bevorzugt in Karlsruhe bzw. nähere Umgebung. Für Geschäftskunden deutschlandweit (etwaige Reisekosten sind vom Kunden zu übernehmen).
Nun sind Das Fest am See (ehemals Das VorFest) und Das Fest schon wieder vorbei. Geblieben sind sicher Hunderte, wenn nicht Tausende von intensiven Erfahrungen, wertvollen und prägenden Begegnungen zwischen Menschen bei summa summarum ca. 250.000 Leuten, die an den Festivitäten teilnahmen.
Einen Hauch vom Bühnengeschehen und den zahlreichen Emotionen habe ich in Form von Bildern eingefangen. Zum ukrainischen Kalush Orchestra schaffte ich es leider nicht, da ich für diesen Tag einen bereits länger geplanten Auftrag zu erfüllen hatte. Um so mehr freute ich mich später über den absolut herzlichen und hoffnungsfrohen Auftritt von Mickela, die ich bereits via 7×7 im Tollhaus Karlsruhe kennen gelernt hatte. Insgesamt besuchte ich an einem Tag Das Fest am See und an zwei Tagen Das Fest …
Doch nun lasst uns Bilder reden, die manchmal mehr sagen als 1.000 Worte – Hope you enjoy!
Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia Das Fest findet im kommenden Jahr erneut statt: 24.-27.7.25 Website: Das Fest
Früher waren Leute, die etwas mit einem Tiny House machten, dafür warben, konzipierten oder gar selbst in einem wohnten „die anderen“. Gleichzeitig weckt Exotisches oft Interesse. In Karlsruhe findet jedes Jahr das New Housing statt, laut Veranstalter, der Messe Karlsruhe, das größte Tiny House Festival in Europa. Die Szene hat sich über die Jahre etabliert. Es gibt Partner, Netzwerke, Vereine wie Tiny Houses für Karlsruhe e.V., der Mitglied ist im Tiny House Verband. An drei schönen Sommertagen (28.-30.6.24, geöffnet jeweils 10-18 Uhr) kann jede Interessierte einfach mal schnuppern, sogar kurzzeitig das Wohngefühl in so einem Tiny House ausprobieren und auskosten. Ein paar optische Impressionen vom Tag der Eröffnung (28. Juni) möchte ich Euch nicht vorenthalten. Es ist tatsächlich ein feiner Tipp, um eigene (Wohn-) Horizonte zu erweitern. See you there?
Text & Fotos: Michael M. Roth, MicialMedia 2011-2024
Mount Klotz, wie der prominente Hügel der Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe nicht ohne Humor, auf jeden Fall mit Liebe genannt wird, ist über die Jahre zur Metapher geworden für das feierliche und friedliche Zusammensein von Tausenden von Menschen insbesondere im Sommer bei Das Fest. Das Naherholungsgebiet und der berühmte Hügel sind gleichsam qua Benennung eine Hommage an den ehemaligen Karlsruher Oberbürgermeister Günther Klotz (1911-1972). Von hier oben also kann man es ruhig angehen lassen, mit minimalen Kraftaufwand, der allenfalls zum Abbremsen benötigt wird, hinunter schlendern in das Getümmel, das spätestens an diesen besonderen Festtagen, zugegen sein wird.
Die Karten für Das Fest sind bereits für die Tage Donnerstag bis Sonntag ausverkauft. Insofern schadet es nicht, wenn Du die Frage, ob Du bereit bist, schon früher für Dich entschieden hast. Allerdings ist das Klassikfrühstück am Sonntagmorgen auch immer sehr beliebt!
70% der Programmpunkte sind bei Das Fest (Do., 18.7.24-So., 21.7.24) kostenfrei! Und vergessen wir bitte nicht Das Fest am See (Mi., 10.7.24-Di., 16.7.24), ehemals auch als Das VorFest bekannt.
Pro Jahr kommen round about 250.000 Besucher und Besucherinnen zu Das Fest nach Karlsruhe. Es ist schon bald die Größe der Fächerstadt selbst. Allen soll es gut gehen, alle sollen sich wohl fühlen – das betonte Martin Wacker, der als Geschäftsführer der KME (Karlsruher Marketing und Event GmbH) gleichzeitig den Hut bei der Organisation von Das Fest auf hat. Mit diesen Worten übergab Martin, das Pressegespräch moderierend, das Mikro an Annika Höck, Awareness-Beauftragte bei der Karlsruher Großveranstaltung. Neben über das Festgelände verstreute SOS-Inseln gibt es einen Awareness-Point. Außerdem sind Mitglieder des Awareness-Teams an ihren lila Warnwesten einfach zu erkennen und ansprechbar bei möglichen Konflikten. Der Punkt ist, dass allen Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, der Hautfarbe, Glaubensrichtung usw. respektvoll begegnet werden soll.
Wenn diese positiven Rahmenbedingungen gegeben sind, können sich alle Teilnehmenden freuen auf bekannte und (noch) weniger bekannte Künstler und Künstlerinnen, Musiker und Musikantinnen wie Peter Fox, LEA, Bosse u. v. a. m. Was mich, als Ukraine-Supporter-by-Heart, besonders angenehm überraschte: Der Gewinner des ESC, European Song Contest, 2022, das ukrainische Kalush Orchestra, wird ebenfalls live und in Farbe zu erleben zu sein: Auf der Hauptbühne am Donnerstag 17:30. Check!
Wollt Ihr Euch alle Highlights im Detail anschauen, wozu u.a. der FEST CUP by Andy Preißler (20-jähriges Jubiläum!) und „Spiel mit!“ für Kinder von 6-12 Jahren am 21.7.24 gehören, dann empfehle ich das Programm von Das Fest. Auf der Website dasfest.de einfach den Menüpunkt „Programm“ aufklappen. Dort erfahrt Ihr u.a. auch, was es mit den India Summer Days und dem Entenrennen auf sich hat.
Entsprechend den Vorgaben der Stadt Karlsruhe, ganz sicher auch aus eigenem Antrieb, sind die Veranstaltenden an Nachhaltigkeit während der festlichen Tage interessiert und orientiert. Ein schönes Bonbon ist hier m. E. das neue Klimapodium am Seeufer, wo am Samstag und am Sonntag Diskussionen geführt werden. Siehe auch Klimaakademie bei Das Fest (by KEK, Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur). Lasst uns gespannt und voller Vorfreude auf Das Fest, dem Fest der vielen Begegnungen, kulturellen und künstlerischen Highlights, blicken!
Für den Moment noch ein paar optische Eindrücke vom Pressegespräch des heutigen Tages mit folgenden Teilnehmenden seitens der Organisation. Auf den Bildern mit Blick seitens der Presse zum Orgateam v.l.n.r: Annika Höck: Awareness-Beauftragte Sebastian Wahl: Produktionsleitung (Infrastruktur und Technik) Martin Wacker: Head of Das Fest Daniel Melchien: „Spiel mit!“, Stadtjugendausschuss (stja) Franzi Neidel: „Spiel mit!“, stja Jochen Werner: Chef Feldbühne Andy Preißler: FEST CUP
Ich bitte um Korrekturhinweis, falls sich Fehler bei der Schreibweise der Namen eingeschlichen haben; danke!