Interreligiöse Radtour? Karlsruhe kann das!

Wie schön. Man braucht nicht Angehöriger einer bestimmten Ethnie oder Religion sein, auch nicht Agnostiker oder Atheist. Es ist egal. Wir sind alle Menschen. Diese Erkenntnis ist so simpel und evident; trotzdem fühlen wir uns durch die Andersartigkeit unserer Mitmenschen immer wieder herausgefordert oder gar provoziert. Dass es auch anders geht, zeigt Karlsruhe. Da nimmt der Oberbürgermeister der Stadt schon mal am Fastenbrechen der Muslime zum Ende des Ramadams teil oder macht gar in Zusammenarbeit mit dem DMK ein großes, kulturelles, städtisches Ereignis daraus. Bravo! Auch Fußballmannschaften mit Spielern verschiedener Religionszugehörigkeiten wie dem Christentum und dem Islam treten in Freundschaftsspielen ebenso freundschaftlich gegeneinander an. Dazu wird Kuchen gereicht, schließlich soll es allen gut gehen. Musik für die Seele! Und nun, wie ich gehört habe, schon das zweite Mal eine interreligiöse Radtour. Wie genial ist das denn? Ich finde: sehr! Während meiner inzwischen mehrjährigen Wohnhaft in meiner Wahlheimat Karlsruhe habe ich so einige Netzwerke aufgebaut durch wiederholtes Besuchen von einschlägigen Veranstaltungen. Letzten Endes führte das auch zu einer interreligiösen Verpflechtung. Gerade beim DMK konnte ich viele tolle Freunde gewinnen. Und gestern rief mich eine Freundin aus der Jüdischen Glaubensgemeinschaft an und fragte mich, ob ich bei der interreligiösen Radtour mitmachen würde. Ein bisschen zögerte ich noch aufgrund der aktuell außergewöhnlichen Hitze in der Badenmetropole wie in Deutschland überhaupt. Schließlich entschloss ich mich zur Teilnahme und bereue diese nicht! Nähere Infos zur Radtour findet Ihr hier:

Garten der Religionen Karlsruhe – Interreligiöse Radtour
Orga: Garten der Religionen & die Christlich-Islamische Gemeinschaft Karlsruhe

Und von mir gibt es zum Abschluss noch ein paar fotografische, dieses mal mit dem sehr portablen Smartphone eingefangenen Impressionen:

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