Alles aus einer Hand: Fotografie und Social Media

Heute mal wieder in eigener Sache!
Ist das Leben nicht wunderbar, wenn es immer wieder Überraschungen bereit hält? Wenn man sich selbst offen zeigt für Überraschungen und Veränderungen in seinem Leben? Am Ende kommt zusammen, was zusammen gehört. So wie Ostdeutschland und Westdeutschland, Mann und Frau, schwarz und weiß, bunt und bunt. An der einen oder anderen Herausforderung arbeiten wir noch, klar. Aber liefe alles von selbst und von alleine, wäre das Leben auch wieder langweilig. Indem wir uns mit den Herausforderungen auseinandersetzen, sind wir schon dabei, unser Leben zu gestalten. Überraschungen kann man nicht planen. Aber den Weg für sie ebenen. Sie überhaupt möglich machen. Ich bin sehr froh darüber, ein offener Mensch zu sein. Dinge zu assoziieren, Ideen auf Machbarkeit zu prüfen und dabei auch gerne schon mal über den eigenen Tellerrand zu blicken. Nimmt man das alles zusammen, kann es schon mal passieren, dass …

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… man sich plötzlich selbst wieder findet in der neuen Funktion als Social Media Director eines jungen, aufstrebenden Unternehmens in der Technologiefabrik Karlsruhe, namens HS Analysis GmbH und dort innovative Events wie den „Scion Sommer 2018 | Hackathon“ maßgeblich mitgestaltet.

Aber wie war alles gekommen? In 2011 hatte ich mein eigenes Unternehmen, MicialMedia, gegründet. Der Untertitel hieß „Fotografie und Social Media“. Im selben Jahr war ich bei der erst dritten Ausgabe der Social Media Week Berlin sehr erfolgreich, als ich aufgrund meiner dortigen sozialmedialen Eventbegleitung bei akkumulierten 6.000 Teilnehmern von Synthesio auf Platz 4 der Top Influencer der Social Media Week in Deutschland gerankt wurde.

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Quelle: Synthesio. Social Media Week Berlin 2011.

Es war auch das Jahr, als ich den Social Media Club Karlsruhe gründete und mit einem Team von fleißigen Helfern und Unterstützern quartalsweise die SOMENIKA, Social Media Night Karlsruhe, in der Summe 12 an der Zahl, organisierte. Bereits im Herbst 2010 hatte ich einen kleinen Social Media Eve organisiert, der quasi zum Vorläufer der SOMENIKAs wurde. In den folgenden Jahren bot ich Unternehmen immer wieder meine Unterstützung bei der Optimierung ihrer Social-Media-Kanäle an. Gleichzeitig verstärkte ich meinen Fokus bei der Fotografie; im wahrsten Sinne des Wortes, könnte man sagen. Überhaupt fand ich dort heraus, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Insbesondere durch die Teilnahme und fotografische Begleitung zahlreicher BarCamps und Startup Weekends aber auch klassischer Kongresse insbesondere in den Bereichen IT und Neue Medien fand ich meine Kernkompetenzen in der Fotografie. Das war und ist bis heute das Einfangen von menschlichen Begegnungen, was in einer szenisch-authentischen Fotografie resultiert.

Natürlich habe ich Social Media immer wieder zur Förderung meines eigenen Unternehmens und des Bereiches der Eventfotografie eingesetzt. Ebenso für Projekte und Initiativen von anderen Menschen, wie neulich beim Kurzfilm „Ausleger“ des Kampfsportlers und Trainers Samuel Mottaki aus Baden-Baden, der gemeinsam mit ca. 40 Schülerinnen, Schülern und Jugendlichen die Themen Mobbing und Gewaltprävention umgesetzt hat. Sowohl sozialmediale Interaktionen als auch die professionelle Fotografie lassen sich hervorragend als mediale Begleitung von Events einsetzen.

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Im Bild: Podiumsdiskussion nach der Premiere von „Ausleger“ im Cineplex Baden-Baden

Mein Herz hat immer für beides geschlagen, die Fotografie und für Social Media. In meinem Foto-Jahresrückblick 2016 und Foto-Jahresrückblick 2017 spiegelt sich meine Leidenschaft in (2 mal) hundertfacher Ausprägung wieder.

Gleichwohl, und nun kehre ich zur eingangs angeteaserten Idee der Überraschungen zurück, sehnen wir uns nach Veränderungen. Der Mensch braucht Stabilität und Kontinuität, aber er möchte immer wieder mehr. Vielleicht ist es die Suche nach dem besonderen Kick. Oder es ist die Angst vor Langeweile. Zugegebenermaßen gab es eine solche in meinem Leben sehr selten. Ich war immer beschäftigt und fand neue Herausforderungen.

Und klar, wenn du über 3.000 Facebook-Freunde hast, dann wirst du gerne mal gefragt, ob du die eine oder andere Sache posten kannst. Die große Freundesanzahl garantiert freilich nicht per se den Erfolg. Aber es gibt zumindest ein Potenzial. Es bleibt immer die Herausforderung, Menschen – persönlich – einzubinden, so dass sie sich tatsächlich angesprochen fühlen. Als mich der Geschäftsführer von der HS Analysis GmbH, Sergey Biniaminov, ansprach, ob ich nicht einen Link für ihn teilen könne, den Hinweis auf das kommende Scion-Event, ahnte ich noch nicht, wohin das münden würde. Nur wenige Stunden und einigem Wortwechsel später, wurde ich direkt in die Technologiefabrik eingeladen und mir die Chance zur Mitarbeit im Unternehmen rund um LifeScience und BioTech eingeräumt.

Ich war schier überwältigt und positiv angetan von der Schnelligkeit der Entwicklungen innerhalb von nur wenigen Tagen. Ende Mai 2018 stand ich das erste Mal im Büro von HS Analysis. Schnell wurde ich mit einem PC und drei Bildschirmen versorgt. Nur einen Monat später, am 23./24.6., durfte ich mich beim 1. Scion Event in der Technologiefabrik mit meinen beiden Kompetenzfeldern Fotografie und Social Media einbringen und einen Beitrag zum Gelingen leisten. Inzwischen planen wir bereits für die Scion Herbst 2018 | Konferenz, die vom 26.-28.10.18 in Karlsruhe stattfinden wird.

Für mich bedeutet die neue Arbeit als „Kommunikations-Manager“ im Unternehmen ganz sicher nicht weniger Arbeit, eher im Gegenteil. Es bedeutet wiedermal ein Plus in Sachen Networking, Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten, worüber ich mich sehr, sehr freue!

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Im Bild: Impression vom Scion Sommer 2018 | Hackathon, Technologiefabrik Karlsruhe

Fotos: Michael M. Roth | MicialMedia & HS Analysis GmbH

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