
Till Mayer ist ein Juwel unter den Unterstützern und Unterstützerinnen der Ukraine. Jeden Monat nimmt der engagierte Journalist und Kriegsfotograf die beschwerliche An- und Abreise nach und aus der Ukraine auf sich. Ob in der Hauptstadt Kyiv oder bei den Soldaten und Soldatinnen an der Front. Till ist immer nah am Menschen. Fängt optisch ihr Äußeres ein. Oft gezeichnet, direkt oder indirekt durch Attacken der Russen, die die Ukraine seit dem Überfall und der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim terrorisieren. Ab 24.2.22 in Form einer Großinvasion der Ukraine, was dazu führt, dass kein Flecken im ukrainischen Land mehr sicher sein kann vor dem Terror der Russen.
Man muss sich die historischen Daten immer wieder vergegenwärtigen. Man sagt, der Mensch sei ein Gewohnheitstier. Unter Umständen kann das dazu führen, dass wir, vor allem im (noch) friedlichen und freiheitlichen Teil Europas uns an diesen Völkerrechtsbruch und Genozid Russlands am ukrainischen Volk gewöhnen. Wenn man Tag für Tag, Nacht für Nacht terrorisiert wird, ständig die Sirenen und den Hagel der Bomben hört bzw. zu spüren bekommt, dann kann der Mensch womöglich brechen. Eine Gewöhnung wird es nicht werden, darf es auch nicht werden. Besonders nachdem der erratische Republikaner Donald J. Trump das zweite Mal das Amt des Präsidenten der USA erklommen hat, ist die Unterstützung des übergroßen Militärapparates der USA alles, aber nicht mehr selbstverständlich gegeben. Hinter den Kulissen scheinen Trump und Putin immer wieder „Deals“ zu machen. Die, wir, Europäer stehen nun – jetzt mehr denn je – in der Verantwortung, die Ukraine nach allen Kräften zu unterstützen.
Im folgenden gibt es ein paar fotografische Impressionen von Tills Vortrag am Samstag, 7.6.25 im Tollhaus Karlsruhe „Schicksalszeit – Der Krieg in der Ukraine nach Trumps Amtsantritt“.


































(c) Michael M. Roth, MicialMedia
2011 bis 2025. Karlsruhe und die Welt.